„Gleichgestellt“: Geschichten über Gerechtigkeit

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Gleiche Chancen: Ob im Beruf, in der Bildung oder im Alltag sind die Grundlage für eine faire Gesellschaft. Doch von echter Gleichstellung sind wir noch weit entfernt. Frauen verdienen im Schnitt weniger, Männer dominieren Führungspositionen, Care-Arbeit bleibt oft unsichtbar. In der neuen Serie „Gleichgestellt“ geht das Team der Kulturcollage diesen Fragen nach.

Geschlechtergleichheit bedeutet mehr als gleiche Rechte auf dem Papier. Gender Equality zeigt sich darin, wer gehört wird, wer entscheiden darf – und wer noch immer übersehen wird. Vielerorts prägen Rollenbilder und Machtverhältnisse, wie wir über Geschlecht sprechen und denken.

Wir erzählen, wo Gleichberechtigung schon gelebt wird und wo Strukturen jene noch verhindern. Expert:innen, Aktivist:innen und Menschen aus dem Alltag berichten, was sich ändern muss, damit Geschlechtergerechtigkeit mehr ist als ein Schlagwort.

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Unsichtbar hinter der Kamera

Von Julia Stürmer

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Frauen ins Feuilleton

Von Miriam Al Kafur

Wie gelingt jungen Journalistinnen der Einstieg in den Kulturjournalismus? Und warum fehlt im Feuilleton bis heute Vielfalt? Ein Blick hinter die Kulissen eines Fachs, das mehr sein kann als Samtvorhang und Premierenapplaus.

Für ihren Beitrag hat Miriam Al Kafur zwei Stimmen getroffen, die den Kulturjournalismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen: Patricia Kornfeld von Kultur*knistern, die über ihren Weg, Hürden und fehlende Diversität spricht. Und Atha Athanasiadis, Chefredakteur des Magazins Bühne, der erklärt, warum Kulturjournalismus Lust machen soll – und warum weibliche Perspektiven dafür unverzichtbar sind.

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Wenn Klischees den Lebensweg bestimmen

 Von Victoria Legat

Wie formen Rollenbilder unsere Zukunft? Dieser Frage geht Victoria Legat in ihrem Beitrag zu Geschlechtergleichheit nach. Schon in der Kindheit prägen Geschlechterstereotype, welche Wege Mädchen und Buben später einschlagen und welche nicht. Das beeinflusst, wer welchen Beruf wählt, und damit auch, warum Frauen im Schnitt noch immer weniger verdienen. Die Salzburger Arbeitssoziologin Brigitte Schels ordnet ein, wie tief diese Muster sitzen und was sich ändern müsste.

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Powerfrau ist kein Kompliment

von Anja Hofbauer

Anja Hofbauer hat den ersten Beitrag zur Podcastreihe „Geschlechtergleichheit“ gemacht und sich genauer angesehen, um was es bei dem Begriff „Powerfrauen“ geht – und warum dieser auch negativ konnotiert sein kann. Dafür wirft sie einen Blick auf den Gender Pay Gap und mit Betroffenen geredet.