Die Mayerin: Das Geschäft mit dem Schlager

Written by on 19. November 2018

Helene Fischer, Vanessa Mai, „Die Mayerin“. Der Schlager bzw. die Popmusik von heute hat wenig mit Alpenpanorama zu tun. Dafür umso mehr mit riesigen Konzerten und ausverkauften Stadien. Mit der österreichischen Musikerin Ulrike Mayer alias „Die Mayerin“ sprechen wir über den Pop-Schlager und wie man im Musikbusiness besteht.

Bonez MC und RAF Camorra haben im Oktober die Charts dominiert. Die österreichische Musikerin „Die Mayerin“ macht sich deshalb aber keine Sorgen um ihre Kinder: „Selbst wenn es ihnen gefällt: Jede Generation hat ihre Musikrichtung.“ Ihre ist der moderne Schlager und der verkauft sich derzeit sehr gut. So gut, dass selbst Schlager und Rap manchmal zueinander finden, wie etwa bei der Koproduktion von Schlagersängerin Vanessa Mai und Bad Boy Olexesh.

Mit „Sternschnuppen“ hat „Die Mayerin“ kurz vor Weihnachten eine neue Single auf den Markt gebracht. Als Musikerin und Vermarkterin ihrer eigenen Brand ist sie im ständigen Spagat. „Als Musikerin fühlst du mit dem Herzen, du willst gar nicht darüber nachdenken, wie viel stecke ich jetzt hinein und wie viel kriege ich wieder zurück. Nachdem ,Die Mayerin‘ aber ein Projekt ist, das selbst finanziert ist, muss man aber auch Business-mäßig denken. Herz und Verstand zu vereinen, ist oft sehr schwierig. Aber ohne geht es nicht.“

Über das Schlager-Business, über die größten KünstlerInnen und Business-Tipps für MusikerInnen sprechen wir mit der Mayerin in „Start Me Up“.

Foto: Nina Saurugg


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