Literatur im Kaffeehaus

Written by on 21. Mai 2019

Literatur und traditionelle Wiener Kaffeehauskultur: Das wird im Wiener Café Museum vereint. Im Rahmen von monatlichen Autorenlesungen kommen SchriftstellerInnen in das Traditionscafé und lesen aktuelle Werke aber auch Literatur der Vergangenheit. Clara Schwöllinger berichtet.

Das Café Museum in Wien war immer Kaffeehaus, und das seit 1899. Mit dem ersten Architekten Adolf Loos kamen sehr viele Künstler, Architekten und Literaten in das Traditionscafé. Diese Literatur hat Café-Inhaberin Irmgard Querfeld mit den Lesungen zurück ins Kaffeehaus gebracht. Im Extrazimmer und der Bibliothek des Cafés finden die monatlichen Autorenlesungen statt. Hier schaffen dunkles Rot und Grün, gefüllte Bücherregale und gedimmtes Licht, Wohnzimmeratmosphäre und laden zum Verweilen ein.

Zu Gast bei der Lesung im März war der österreichische Schriftsteller Philipp Weiss und hat aus seinem Romandebüt „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“ gelesen, sowie Einblicke in die Entstehung des Romanzyklus´ gegeben. Nach den Lesungen im Café Museum gibt es einen Büchertisch und die Möglichkeit Gespräche zu führen sowie die gekauften Bücher signieren zu lassen. Via Newsletter und Facebook des Cafés kann man rechtzeitig von den nächsten Lesungen erfahren. Eine Platzreservierung wird ebenfalls empfohlen.

© Helmut Lackinger: Foto Philip Weiss

© Beitragsbild: Clara Schwöllinger


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