Menschen.Mosaik.Wien

Written by on 6. November 2016

Wien ist Lebensmittelpunkt für Menschen aus mehr als 180 Ländern. Noch nie zuvor wohnten mehr Nationen in der Hauptstadt als heute. Insbesondere nach dem Beitritt zur Europäischen Union sind Menschen aller Herkunftsländer in Österreich und Österreicher in der Union. Die Sendung Tonwerkstatt porträtiert mit der Serie „Menschen.Mosaik.Wien“ eine Person, die in Wien ihr zumindest vorübergehendes Zuhause gefunden hat. 

Los geht´s am 7. November mit unseren Nachbarn, den Deutschen, die auch den größten Ausländeranteil in Österreich ausmachen. Chris erzählt unserer Redakteurin Diana Köhler, wie er über Kärnten und Bratislava nach Wien gekommen ist und spricht über seine Ausbildung als Waffentechniker. Ursprünglich kommt er aus Nordrhein-Westfalen, findet es aber gar nicht schlimm, „Piefke“ genannt zu werden. Warum? Einschalten!

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In der zweiten Ausgabe der Sendung werfen wir einen Blick nach Italien. Sarafina erzählt unserer Redakteurin Daniela Schuh von ihrem Studium und warum sie die deutsche Sprache besonders liebt. Sie spricht außerdem über ihren Traum, professionelle Dolmetscherin zu werden und was sie am meisten vermisst. Zusätzlich gibt sie Einblicke in ihre Kindheit und schwärmt von ihrem Lieblingsessen: Spaghetti und Pizza, typisch italienisch eben.

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Danach geht es weiter mit einer Berlinerin. Lena ist wie viele andere Deutsche dem „Charme der kleinen Großstadt verfallen“ und deshalb nach Wien gekommen. Unserer Redakteurin Julia Kmetovics hat sie ihren Lieblingsplatz in Wien verraten und warum sie die „Kaiserstadt“ besonders schön findet. Generell sieht sie mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen Wien und ihrer alten Heimat. Mehr davon gleich hier.

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Der nächste Beitrag unserer Serie widmet sich dem türkischstämmigen Serdar. Ursprünglich kommt Serdar aus Hannover, ist im Alter von 21 Jahren aber nach Wien gezogen. Unseren Redakteur Armin Arbeiter lässt er wissen, wo und wie er Rassismus wahrnimmt und wie es ihm dabei ergeht. Er berichtet außerdem über sein Studium der Pharmazie und wie hart er dafür arbeiten muss, um sich dieses zu finanzieren.

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In unserer heutigen Sendung dreht sich alles um den Niederländer Joost van Lynden. Joost lebt und arbeitet erst seit zwei Monaten in Wien, hat die Stadt aber trotzdem schon lieb gewonnen. Deutsch hat er schon damals gelernt, als er als Skilehrer in der Schweiz tätig war. Mit unserer Redakteurin Lena Bachler diskutiert der Sportbegeisterte über die vielfältigen Möglichkeiten Wiens und was Lebensqualität für ihn bedeutet.

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Im Beitrag diese Woche dreht sich alles um eine Studentin aus Deutschland. Sie hatte von Wien schon viel gehört und gesehen, aber eben nur im Fernsehen. Deswegen wollte sich die Berlinerin selbst ein Bild von der Stadt machen und reiste im Sommer 2015 das erste Mal nach Österreich. Unser Redakteur Jakob Horvath berichtet von ihren Eindrücken und den kulturellen Unterschieden, an die sich die Studentin erst hatte gewöhnen müssen.

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Vor mehr als 20 Jahren hat auch Roya ihre Heimat verlassen und ist nach Wien gezogen. Roya kommt aus dem Iran und ist im Alter von acht Jahren mit ihrer Familie nach Österreich geflüchtet. Hier ist sie nun zur Schule gegangen und hat studiert. Jetzt arbeitet sie als Produktmanagerin. Mit unserer Redakteurin Jennifer Hamr spricht sie über die Umstellung als Kind und ihr neues Leben. Nachzuhören hier:

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Foto:© pixelio.de 

INFO: Tonwerkstatt, die Sendung für urban content aus Wien. Jeden Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr live.


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