NOVID20: „Wir wollten einfach helfen“

Written by on 4. Mai 2020

Apps werden beeinflussen, wie frei wir uns mit Corona bewegen dürfen. Ein Unternehmen aus Österreich entscheidet gerade mit, wie diese Zukunft aussieht.

Man müsse nicht päpstlicher sein als der Papst, sagt Christoph Tockner, Managing Director beim App-Entwickler NOVID20. Auch wenn bei einigen Anti-Corona-Apps noch Luft nach Oben ist. Jetzt gilt es, sie möglichst schnell auf den Markt zu bringen, um Menschenleben zu retten. Nachjustieren müsse man sowieso laufend.

Um Apps wird derzeit viel gestritten. Sie werten unsere Daten aus und könnten bald mitentscheiden, wer sich frei bewegen darf und wer zuhause bleiben muss. Eine Immunitäts-App für Europa? Steht noch in den Sternen. Realistischer ist schon ein Corona-Schlüsselanhänger, den NOVID20 gemeinsam mit dem Roten Kreuz entwickelt und den jeder tragen soll, der keine Tracing-App auf seinem Smartphone verwendet.

Doch wie bringt man mehr als 60 Prozent der Bevölkerung dazu, freiwillig eine App zu installieren? Christoph Tockner über NOVID20 und unsere Zukunft mit Anti-Corona-Apps. Außerdem: Österreich hat einen neuen Startup-Beauftragten. Was er kann und wie mächtig er sein darf, hört ihr in „Start Me Up“.


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