Wohnen in Wien

Written by on 24. Mai 2017

Wohnen in Wien ist teuer geworden. Seit 2007 sind die Mietpreise um knapp ein Drittel gestiegen, heißt es von Seiten der Statistik Austria. Obwohl die Stadt Wien der zweitgrößte Wohnungsverwalter- und Vermieter der Welt ist, gibt es am privaten Wohnungsmarkt wenig Angebot und zu viel Nachfrage an leistbaren Wohnungen. Vor allem StudentInnen und junge WienerInnen sind von diesem Umstand betroffen.

Denise Bäuerl befragt Christian Bartok, Vorstand der MieterHilfe Wien zur Preissteigerung am Wohnungsmarkt. Jedes Jahr suchen 80.000 Menschen in Wien nach einer neuen Wohnung. Etwa 5000 bis 7000 Wohnungen sind am Markt. Derzeit sind vor allem günstige Wohnungen gefragt.  Interviewpartner Dr. Martin Prunbauer, Vorstand des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund spricht im Radiobeitrag von einer „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ am privaten Wohnungsmarkt in Wien.

Die MieterHilfe Wien ist eine Service-Einrichtung der Stadt und steht allen MieterInnen in Wien kostenlos zur Verfügung. Sie beraten und informieren, egal, ob man in einer privaten, geförderten oder auch in einer Gemeindewohnung wohnt.  Bei der MieterHilfe kann ein kostenloser Antrag auf Überprüfung des Mietzinses gestellt werden, wenn man z.B. zu viel Miete zahlt oder der Vermieter seine Pflichten nicht einhält. Die Miete kann dadurch im Falle reduziert werden.

Wohnen in Wien

Weiterführende Infos:

Studie vom Österreichischen Grund- und Hausbesitzerbund: http://bit.ly/2pbmijH

Rechte und Pflichten von Mietern und Vermietern: http://bit.ly/2pJZOcI

Copyright Titelbild: Denise Bäuerl

 


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