Der „Quaterlife Crisis“ auf der Spur

Mit Anfang zwanzig ist es üblich sich nach der Zukunft zu Fragen und die eigenen Entscheidungen zu überdenken. Das Phänomen der „Quarterlife Crisis“ betrifft junge Menschen in vielen Lebensbereichen: Studium, Job, Beziehungen. All dies unter einen Hut zu bekommen, stellt sich als große Herausforderung dar. Stefan Filipov hat sich umgehört.

Es ist nicht nur die Erwartungshaltung der Eltern, die junge Erwachsene unter Druck setzt. Oft sind es die eigenen Ansprüche. Schließlich will man das Beste aus seinen Möglichkeiten machen. Dies stellt sich oft als ein großer Hindernislauf heraus und jede Entscheidung auf dem Weg zum Ziel bringt einen zum Nachdenken. So auch beispielsweise die Studienwahl. Die Psychologische Studierendenberatung der Universität Wien steht mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt junge Menschen bei Problembewältigungen unterschiedlicher Art.

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In ihrem Buch Quarterlife Crisis haben Alexandra Robbins und Abby Wilner die Zukunftsängste und Zweifel von über 200 „Twentysomethings“ festgehalten, die eigentlich keinen Grund hätten unglücklich zu sein. Doch unrealistische Anforderungen, der ständige Vergleich mit anderen und das Gefühl nicht gut genug zu sein führen zu Stress und Unsicherheit. Bei der Mental Health Awareness Week bringen Psychologiestudierende der Universität Wien Jugendlichen die Relevanz von psychischer Gesundheit näher.

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