Simon im Dauereinsatz

Written by on 30. Januar 2017

Die letzten Prüfungen absolviert, die letzten Gruppen-Projekte beendet – Simon Seher, Student am Institut für Journalismus und Medienmanagement, erzählt, wie stressig die letzten Wochen für ihn waren. Und: Seine Bilanz über das Wintersemester 2016/17, in dem er als Redakteur über den Kongress von Rechtsextremen in Linz berichtete.

Ein abgeschotteter Tagungsort von stark politisch rechten VertreterInnen, aufgebrachte DemonstrantInnen auf der Straße, die gegen den Kongress protestierten: Simon Seher, Jung-Redakteur und Student an der Fach-Hochschule Wien, war mitten im Geschehen in Linz im vergangenen Herbst dabei.  „Ich habe dort sehr viel mit der Polizei, der Exekutive, gesprochen. Die haben das dort sehr professionell gelöst. Sie haben für uns Journalisten sehr viel ermöglicht, ich durfte in die Sperrzone mit Polizeischutz“, erinnert er sich zurück.

Die vergangenen Wochen bis zum Beginn der Semesterferien an der FHWien der WKW waren für den gebürtigen Oberösterreicher sehr fordernd. „Es war für Prüfungen zu lernen, Bücher waren zu lesen und Deadlines (Anm.: Abgabefristen) waren im Auge zu behalten“, erzählt er bei „Campus Leben“. Bis zum Mai diesen Jahres möchte er seine Bachelorarbeit beenden. Deren Thema: „Audio-visuelle Medien (darunter auch das Fernsehen) in neuen und sozialen Medien“. „Das ist insofern spannend, als ich im September ein Praktikum beim ORF in Brüssel absolviert habe und dort vieles an Technischem dazugelernt habe. Ich habe mir dann gedacht: ,Eigentlich würde ich mich gerne wissenschaftlich damit beschäftigen, wie man audiovisuelle Medien aufbereitet, damit sie ein junges Publikum erreichen“, schildert er die Entstehung des Themas.

Was Simon zum neuen US-Präsidenten sagt und mehr über seine (redaktionellen) Pläne in diesem Jahr ist am Mittwoch, dem 1. Februar, ab 10 Uhr in der Sendung „Campus Leben“ auf Radio NJOY 91.3 zu hören. Tune in!

Credit: Radio NJOY 91.3


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