Sportmedizin: „Weil man besessen ist“

Written by on 11. Juni 2019

Tennisspielerin Steffi Graf, Mercedes-Chef in der Formel 1, Toto Wolff und jede Menge Dancing Stars. Reinhard Weinstabl behandelt Top-SportlerInnen aus Österreich und der Welt. Im „Wissenschaftsradio“ sprechen wir über den Druck auf SportlerInnen, Niki Lauda und den Griff nach neuen Rekorden.

Anna Veith, Stephanie Brunner, Rosina Schneeberger, Katharina Gallhuber, Cornelia Hütter, Christine Scheyer, Sabrina Maier, Elisabeth Kappaurer. Acht ÖSV-Rennläuferinnen sind derzeit aufgrund langfristiger Verletzungen in Reha. „Der Zirkus lebt vom Theater und der Zirkus lebt von den Verletzungen“, sagt Reinhard Weinstabl. Als erfolgreicher Sporttraumatologe hat er viele LeistungssportlerInnen beim Comeback unterstützt. Den Druck, den Mensch und Medien auf die AthletInnen ausüben sieht er kritisch. Allerdings: „Ein Sport, der nicht mit Verletzungen verbunden ist, ist doch fast uninteressant.“

Im Talk mit dem Wissenschaftsradio spricht Professor Weinstabl über 5.000 Kilometer Fahrradfahren in einer Woche, Amateure auf dem Himalya und die Tücken der Work-Life-Balance in der Medizin.

Außerdem: Anna Muhr trifft Amateur-Rennfahrer Sepp Wiesbauer. Seine Fahrrad-Karriere hat er mit 42 Jahren gestartet. Jetzt, mit fast 50 Jahren, will er zur Weltmeisterschaft im 24-Stunden-Rennen. Wie man sich auf so ein Event vorbereitet? Sie hören es im „Wissenschaftsradio“.


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