Verpackungsfrei gegen das Müllproblem

Written by on 21. Mai 2019

Auf der Straße, in den Gärten, oft sogar im Wasser: der Müll ist überall. Plastikberge wachsen immer höher und wir ertrinken in leeren Dosen. Vorzeigemodelle wie Unverpacktläden und Zero Waste machen nun Hoffnung, dass man der Umwelt im täglichen Leben doch etwas Gutes tun kann. Kathrin Schlager hat herausgefunden, wie verpackungsfreies Leben so aussieht.

Die Welt fängt an umzudenken, da man den Müll allmählich nicht mehr ignorieren kann. Umwelttrends tauchen auf und einige halten sich wacker. Einer davon ist Zero Waste. Darunter wird die Vermeidung von Alltagsmüll verstanden und erklärt, welche nachhaltigen Alternativen man stattdessen nutzen kann. Zum Beispiel Trinkflaschen aus Glas, die immer wieder neu auffüllbar sind.  Doch warum fällt es vielen Menschen so schwer, Plastik in gewissen Bereichen zu vermeiden? Bloggerin Pia Minixhofer glaubt, dass der Begriff selbst abschreckend wirkt. Denn niemand kann von 0 auf 100 ganz ohne Müll leben.


Eine weitere umweltbewusste Frau ist die Geschäftsführerin von Lunzers Maß-Greisslerei Andrea Lunzer. Sie bietet mit ihrem Unverpacktladen ihren Kunden Produkte lose und verpackungsfrei an und gibt ihnen so die Chance, Müll zu vermeiden und nachhaltiger einzukaufen. Aber man braucht nicht ein paar wenige, die alles richtig machen. Lieber viele, die ihr Bestes tun und versuchen, erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Das kann schon bei der Wasserflasche anfangen.

Beitragsbild: © Monfocus – Pixabay
Bild: © Lunzers Maßgreisslerei Website


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