Besuch aus Döbling: Die Schickimicki-Punks Kahlenberg bei Art-Beat

Written by on 12. März 2019

Sie singen über die „Höhenstraße“, den „Opernball“ oder über Eskalationen, die passieren, wenn man eigentlich nur in Ruhe Tennisspielen will. Die Döblinger Band Kahlenberg prahlt mit nobler Herkunft und ist dennoch irgendwie im Punk daheim. Sänger Frank und Produzent Florian haben sich von uns zum Interview und auf ein Eis einladen lassen und dabei – auch – über ihr Debütalbum „Dirty Penzing“ gesprochen. 

In Polo-Shirt, Cashmere-Pulli und Golfer-Hose wurden die Herrschaften bei uns vorstellig und beantworteten geduldig unsere Fragen. Aber gut, wer grundsätzlich Personal und Geld für sich arbeiten lässt, kann sich die Zeit schon mal nehmen. Kahlenberg sind die wahrscheinlich kurioseste Band, die die Wiener Musikszene derzeit im Angebot hat. Sie singen über den ausschweifenden Lebenswandel der Wiener Schickeria und verpacken das in gut gelaunten Gitarrenpop mit gelegentlichen Synthie-Einsätzen. Mit „Dirty Penzing“ haben sie Anfang Februar ein fulminantes Debütalbum vorgelegt – für „Art-Beat“ ein willkommener Anlass, um den Kollegen mal auf den Zahn zu fühlen: Wie lebt es sich so in Papas Villa, ist die Wiener Schickeria unendlich besingbar und wer ist eigentlich der Matuschek? Die Antworten hört ihr im Interview.

Foto: Kahlenberg


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