Kontrastprogramm

Written by on 14. Juni 2018

Solo mal anders. Stephan Paulitsch hat schon in einigen Bands mitgespielt – jetzt steht er selbst im Rampenlicht. Als „Lijon“ hat er vor kurzem seine erste Single veröffentlicht – dazu gibts einen „vreshen“ Instagram-Auftritt und eine Website, die mit Kontrasten spielt. Schwarz und weiß, digital und analog, sportlich und elegant – Lijon muss man gehört und gesehen haben, um zu wissen, was man kriegt.

Es sind große Fußstapfen, in die Stephan Paulitsch da tritt. Bei Viech hat er schon mitgespielt, zusammen mit Paul Plut – ebenso bei Marta und Shaun Berkovits. Wer so vielseitig und erfahren ist, will beim ersten (eigenen) Mal alles richtig machen. Und bis jetzt hat das schon ganz gut funktioniert. Die erste Single „N°. 5 ‚Don’t Care'“ fängt ruhig an, explodiert aber schnell in eine Mischung aus Funk-Gitarre und Hip-Hop-Beat. Ein Groove zwischen Bilderbuch und Red Hot Chili Peppers – das treibt zum Tanzen.

Das Video zur Single spielt gekonnt mit dem Kontrast-Konzept. Entweder Lijon tanzt im schwarzen Designer-Pyjama vor weißem Hintergrund, oder sein schwarzes Stirnband – das Markenzeichen – sticht aus dem weißen Nichts hervor. Und als Eyecatcher gibts auch noch Gold zu sehen – was genau da golden glänzt? Am besten ins Video reinschauen:

Diese Mischung aus konsequenten Design-Konzept – sowohl fürs Ohr als auch fürs Auge – und ehrlicher Authentizität besticht. Denn am Ende geht es Stephan Paulitsch a.k.a. Lijon ja doch nur um das eine: Liebe. Liebe zur Musik und seinen Mitmenschen, davon leben seine Texte. Neben der ersten Single kann man auch schon in den nächsten Song reinhören, und nach number five kommt – logisch – „N°. 6 ‚Don’t Lie'“ – name your price!

Ende August soll dann die zweite offizielle Single erscheinen, im Oktober folgt das Album – soviel verrät er schon, es wird wieder groovig. Währenddessen folgen wir Lijon auf seiner Website und holen uns die tägliche Dosis „vresh sugar“ auf Instagram. Wer sich seinen Zucker live abholen will, muss und darf am 27. Juli beim Woodstockenboi-Festival in Kärnten vorbeischauen.

Hosts: Florian Hörmann und Tobias Holub

Fotocredit: Elisabeth Anna Brucker

 

 


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