Navigations-App indoo.rs: Hilfe für Blinde

Written by on 8. Februar 2016

Die Zusammenarbeit mit einer großen Elektronikkette in Deutschland und dem Google-Konzern lässt erkennen, dass Bernd Gruber mit seinem Start-Up einen erfolgreichen Weg beschreitet. Die von ihm mitentwickelte App indoo.rs ermöglicht die Navigation in Geschäften, auf Flughäfen, aber auch Wohnhäusern.

Sensoren geben Auskunft darüber, wo sich etwas befindet. KundInnen können damit in Shops zielgerichtet das für sie passende Produkt finden. Die App ermöglicht es aber auch seheingeschränkten bzw. blinden Menschen, sich zu orientieren. Indoo.rs verspricht eine Navigation, die bis auf fünf Meter genau ist.

Auch mit dem Emirat Katar arbeitet Grubers Firma zusammen, die in Brunn am Gebirge und damit in der Nähe Wiens sitzt. Dabei geht es um ein Sicherheitskonzept, bei dem diese App angewendet werden soll. 2022 wird in Katar die Fußball-WM stattfinden – damit haben seine Auftraggeber aber nichts zu tun, so Gruber. Die FIFA-Korruptionsvorgänge missfallen ihm. Österreichs Chancen bei der heurigen EM in Frankreich bewertet der Fußball-Fan als sehr gut.

Wie er mit Google für die „Google glass“ (Brille) zusammengearbeitet hat und ob sich indoo.rs als System eignen würde, das speziell nach den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Köln Frauen Schutz bieten könnte, verrät Bernd Gruber in „Start me up“. Außerdem: Was der gebürtige Niederösterreicher dazu sagt, dass Landeshauptmann Erwin Pröll nicht bei der Bundespräsidentenwahl antritt, und Tipps von einem Experten, wie man ein innovatives StartUp-Produkt wie indoo.rs am besten finanziert.

Credit: Radio NJOY 91.3

Der Podcast zum Nachhören:

 


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