Life On Land

Written by on 2. November 2022

Life on Land – SDG 15

In unserer wöchentlichen Serie widmen wir uns diversen Themen rund um das SDG 15 „Life on Land“. Dieses Sustainable Development Goal der UNO hat sich unter anderem dem Schutz unserer terrestrischen Ökosysteme, der Nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder, der Reduktion und Umkehrung der Bodendegradation und dem Erhalt der biologischen Vielfalt verschrieben. Ein florierendes Leben am Land ist die Grundlage für unser Leben auf diesem Planeten. Wir alle sind Teil der Ökosysteme auf der Erde, denen wir durch unser Handeln großen Schaden zugefügt haben. Sie zu erhalten und zu fördern ist auch der Schlüssel für unser eigenes (Über-)Leben. Wie das gelingen kann, hört Ihr in unseren Beiträgen!

Die Rückkehr des Bibers

Foto: pixabay – ralf82

Lange war er weg, jetzt ist er wieder da. Der Biber hat in Österreich wieder eine Heimat gefunden. Darüber freuen sich aber nicht alle. Vor allem im urbanen Bereich kommt es manchmal zu Konflikten mit Menschen. Die Nager können Bäume fällen, Dämme bauen und dadurch Uferbereiche überfluten. Das stößt dem einen oder anderen sauer auf. Warum der Biber dennoch nützlich ist und wir uns über seine Rückkehr freuen sollten, hat Michael Chudik herausgefunden.

Bodenverbrauch in Österreich

Foto: pixabay – MonikaP

Österreich ist Europameister! Aber nicht im Fußball, sondern im Zubetonieren. Täglich wird bei uns eine Fläche von 15 Fußballfeldern verbaut. Warum das so ist und welche Folgen es hätte, wenn wir ungebremst weiterbauen – Benedikt Quinz hat nachgefragt.

Blumen statt Beton

Das magdas Hotel zieht um. Der neue Standort befindet sich in der Krummgasse, zwischen Ungargasse und den Bahngleisen im dritten Bezirk, gleich neben der Universität für Musik und darstellende Kunst. Als Wegbereiter klimafreundlicher Stadthotellerie schafft es dabei nicht nur Raum für Gäste aus aller Welt, sondern auch für #pflanzen und Bäume. Auf dem Grundstück soll mitten in der Stadt anstelle eines Parkplatzes eine Naturoase errichtet werden. Warum diese Veränderung notwendig ist, weiß Elli Sturm.

 

Nachhaltige Waldbewirtschaftung

Seid ihr auch schon am Überlegen, wie ihr diesen Winter eure Wohnungen heizen sollt? Schon eine Herausforderung: Das Gas aus Russland wird knapp und das spüren wir auch im Geldbörserl. So manch einer greift da auf das gute alte Brennholz zurück! Das gibt’s nämlich bei uns in großen Mengen. Allein in der Zeit, in der ihr den bisherigen Text gelesen habt, sind österreichweit in unseren Wäldern ca. 20 Kubikmeter Holz nachgewachsen. Das würde reichen, um rund 6 Wohnungen für ein Jahr mit Wärme zu versorgen. Aber tut das dem Wald etwas, wenn man viele Bäume fällt und das Holz verwendet? Wie eine nachhaltige Waldbewirtschaftung funktioniert, hat sich Florian Seibl genauer angeschaut.

Stadtbienen in Wien

Sie ist klein, gelb-schwarz-gestreift, fleißig und vor allem wichtig für unser Ökosystem – die Honigbiene. Normalerweise vermutet man die Biene in wilden Waldstücken und naturbelassenen Blumenwiesen. Doch auch in Wien fühlen sich die Bienen überaus wohl – rund 200 Millionen Bienen leben aktuell auf den Dächern und in den Gärten Wiens. Johanna Karner hat sich auf die Suche nach den Stadtbienen gemacht.

Wildtiere in der Stadt

Wer an die Stadt denkt, denkt womöglich zuerst an große Straßen, Verkehr, vielleicht auch noch an Tauben und Eichhörnchen in einem Park. Dass mit uns gemeinsam aber noch ganz andere Wildtiere in der Stadt leben, ist vielen nicht bewusst. Doch immer mehr Tiere, wie etwa Füchse, Wildschweine und Bieber, finden in der Stadt ihr Zuhause. Die Tiere lernen, dass die Großstadt keine Gefahr, sondern ein guter Lebensraum für sie sein kann. Das Zusammenleben von Mensch und Tier birgt natürlich auch einiges an Konfliktpotenzial. Wie wir dennoch harmonsich miteinander leben können und wie man Wildtieren in der Stadt etwas gutes tun kann, hört ihr im Beitrag von Caroline Bartos.

 

 

Perchtoldsdorfer Heide

Wer viel Zeit in der Stadt verbringt kennt sie – die Sehnscuht nach Natur. Doch nicht immer muss man weit reisen um Natur zu erleben. Es reicht eine Fahrt bis zur Endstation der Straßenbahn-Linie 60 nach Rodaun und ein kleiner Fußmarsch, denn vor den Toren Wiens gibt es wertvollen Lebensraum zu entdecken. Kollege Kevin Krsnk aht sich für uns auf der Perchtoldsdorfer Heide umgesehen.

 

 

Header Foto: Pixabay – dianaparkhouse


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